Konsumergeräte versus Profi-Equipment

Es ist wie in vielen Dingen im Leben: Es gibt die billigen Möglichkeiten. So auch in der InformatikDiese sind auch in Betrieben praktisch, denn es kann eine schnelle Ad-hoc-Lösung gefunden werden. So kann z.B. mit zwei PowerLine-Adaptern rasch im Sitzungszimmer eine Internet-Verbindung aufgebaut werden. Mit einem Memory-Stick können bequem Daten gezügelt werden. Gut, ich gebs zu, Dropbox ist noch bequemer, da können rasch Daten heraufgeladen werden, um dem Kunden zu geben, oder um zu Hause weiter daran zu arbeiten. Zu wenig Speicherplatz in der Firma, NAS (Network Attached Storage) sind billig, im einfachsten Fall einstecken und loslegen. Viele solche Konsumergeräte sehe ich in Mikro- und Klein-Firmen (MKF) im Einsatz. Diese sind billig und praktisch sofot einsatzbereit. Irgendwann läuft dann etwas nicht mehr, was genau ist unklar. Da kriegt DoktorMac einen Hilferuf und wir können vor Ort gehen. Manchmal erleben wir Überraschungen. So sind dann plötzlich zwei DHCP-Server in einem Netzwerk vorhanden, was ein unweigerliches Chaos gibt. Die Suche kann aufwändig sein. Im erwähnten Fall dauerte sie jedoch nur eine halbe Stunde: Ein PowerLine-Adapter, der „eben schnell mal“ gebraucht wurde, war als DHCP-Server aktiv. Das gesamte interne Netzwerk (LAN) im MKF wurde instabil. Beispiele gibt es viele ähnliche. Deshalb setzen wir in Betrieben (und oft auch zu Hause) auf Profilösungen. Diese sind manchmal teurer, etwas komplizierter zu konfigurieren, können aber jahrelang ihren Dienst erweisen. Schildern Sie uns Ihre Erfahrungen und Lösungen zu diesem Thema!

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